Die Gewinnserie an der Wall Street ist zu Ende. Anleger haben Kasse gemacht, während sich der Fokus auf neue Inflationszahlen und die US-Notenbank Fed richtet. Der Dow Jones und S&P 500 verzeichnen Rückgänge, während der Nasdaq stabil bleibt.
Marktexperten glauben dennoch an einen weiteren Anstieg von US-Aktien. Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erneut gesenkt, was zu einem Euro-Kurs von 1,0625 gegenüber dem Dollar führt. Der DAX und MDAX erleiden Verluste von über 2%, auch bedingt durch Sorgen um China-Geschäfte nach dem Trump-Wahlsieg.
Unternehmensentwicklungen zeigen gemischte Reaktionen: Infineon und Rheinmetall steigen, während Brenntag an Wert verliert. Die Commerzbank prüft Abwehrstrategien gegen eine mögliche Übernahme. Lufthansa hat Zugeständnisse bei der EU-Kommission für ITA Airways eingereicht. Vossloh plant eine Kapitalerhöhung für die Sateba-Übernahme.
Bei United Internet und Cancom sind dramatische Kurseinbrüche zu verzeichnen. Shell wurde von einem Gerichtsurteil davon befreit, die CO2-Reduktion drastisch zu erhöhen. Vodafone leidet unter einem schwachen Deutschland-Geschäft.
Schlussfolgerungen und Meinungen:
- Anleger reagieren sensibel auf News und Prognosen, was zu Kursbewegungen führt.
- Die Marktvolatilität wird durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflusst.
- Unternehmen passen ihre Strategien an neue Bedingungen an, während der Finanzsektor potenzielle Marktveränderungen antizipiert.
- Umweltschutzthemen und Klimaschutz bleiben wichtige Aspekte für Investoren.