Armin Laschet, ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, wurde von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf mit der Josef Neuberger Medaille für seine Bemühungen zur Förderung des Friedens im Nahen Osten und zur Bekämpfung des wachsenden Antisemitismus in Deutschland geehrt.
Laschet betonte die Bedeutung des Friedens im Nahen Osten und kritisierte den Anstieg des Antisemitismus in Deutschland. Er erwähnte Abu Dhabi als Beispiel für religiöse Toleranz mit einer Moschee, einer Kirche und einer Synagoge in unmittelbarer Nähe. Laschet forderte Israel auf, nach dem Kampf gegen Hamas und Hisbollah Gespräche mit den Palästinensern aufzunehmen.
Peter Maffay lobte Laschet als Versöhner und Unterstützer des jüdischen Lebens in Nordrhein-Westfalen. Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt lobte Laschet für seine Freundschaft und Unterstützung Israels in schwierigen Zeiten. Es wurde Kritik an den Behörden in Europa geübt, die den steigenden Antisemitismus nicht effektiv bekämpfen. Es wurde auch auf die Geschichte der Josef Neuberger Medaille und früherer Preisträger wie Angela Merkel und Johannes Rau verwiesen.
Der Artikel betont die Bedeutung der Förderung des Friedens und der Bekämpfung des Antisemitismus, hebt Laschets Bemühungen zur Förderung von Beziehungen zwischen verschiedenen Gemeinschaften hervor und plädiert für Vergebung und Versöhnung im Kontext des Nahostkonflikts. Er unterstreicht die Bedeutung der Unterstützung des jüdischen Lebens und der Erinnerung an die Gräueltaten der Vergangenheit, um eine bessere Zukunft zu gewährleisten.