Der dritte Teil der filmischen Reise durch die düstere Welt von Venom, gespielt vom talentierten Tom Hardy, hinterlässt gemischte Gefühle bei seinen Zuschauern. ‚Venom: The Last Dance‘ markiert den epischen Abschluss einer Trilogie, die sich trotz großer Erwartungen unter Wert zu verkaufen scheint.
Eddie Brock, der tragische Wirtskörper von Venom, einem menschenfressenden Wesen aus der gefährlichen Welt der Symbionten, führt die Zuschauer erneut in eine Action geladene Handlung. Der Film ‚Venom: Let There Be Carnage‘, der seinen Vorgänger, ‚Venom: The Last Dance‘, in kommerzieller Hinsicht übertrifft, brachte Sony Pictures weltweit Einnahmen von über einer halben Milliarde Dollar ein. Diese beachtliche Summe bestätigt die Attraktivität des Films für ein breites Publikum.
Sony Pictures bedient sich geschickt an den Nebenfiguren aus der Spiderman-Reihe, um finanzielle Erfolge zu erzielen. Der dritte Teil der Venom-Trilogie setzt vor allem auf spektakuläre Action und visuelle Effekte, vernachlässigt jedoch das Timing in den Gags und die sorgfältige Ausarbeitung der Effekte.
Trotz der Kritik an gestalterischen Defiziten und oberflächlichen Gags erweist sich ‚Venom: The Last Dance‘ als kommerzieller Triumph, insbesondere bei einem jugendlichen Zielpublikum, das von der spektakulären Inszenierung und der düsteren Atmosphäre angezogen wird.