Am Essener Hauptbahnhof kam es zu einem Vorfall, der die Bundespolizei auf den Plan rief. Eine Auseinandersetzung zwischen einem 50-jährigen Deutschen und einem 43-jährigen Brasilianer am Bahnsteig 1/2 sorgte für Aufsehen. Der Streit entstand, als der Deutsche Kleingeld vom Brasilianer verlangte und dieser ablehnte. Die Situation eskalierte, als der 50-jährige Deutsche ausländerfeindliche Parolen äußerte und sogar mit dem Einsatz eines Messers drohte.
Nach der Identitätsfeststellung durch die Bundespolizei erhielten beide Männer einen Platzverweis für den Hauptbahnhof. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen Volksverhetzung und Straftatenandrohung ein, um der öffentlichen Sicherheit gerecht zu werden. Diese Maßnahmen zeigen, dass die Bundespolizei solche Vorfälle ernst nimmt und konsequent handelt, um potenzielle Gefahren zu unterbinden.