Mittwoch, 13.11.2024

Teilzeit-Krankschreibung: Wann sie Sinn macht

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Annika Krüger
Annika Krüger
Annika Krüger ist eine aufstrebende Journalistin, die mit Leidenschaft und Herzblut über soziale Gerechtigkeit und Umweltthemen schreibt.

In Deutschland steigt die Anzahl der Krankschreibungen aufgrund von Krankheiten wie Corona, Grippe und Erkältung. Die Teil-Krankschreibung wird als mögliche Lösung diskutiert, um mehr Flexibilität zu ermöglichen.

In den ersten neun Monaten dieses Jahres waren Arbeitnehmer durchschnittlich 14,3 Tage krankgeschrieben. Unternehmen zahlten 2023 insgesamt 76,7 Milliarden Euro für Entgeltfortzahlung. Die Diskussion um Teil-Krankschreibung, ähnlich wie in Schweden mit zeitlicher Abstufung, spaltet die Meinungen von Ärzten, Gewerkschaften und Politikern. Einige sehen darin eine Möglichkeit zur flexibleren Arbeitsgestaltung, während andere das Konzept kritisch betrachten.

Die Teil-Krankschreibung als mögliche Lösung für mehr Flexibilität stößt auf Widerstand und Kritik. Dennoch wird die Idee einer schrittweisen Wiedereingliederung nach längerer Krankheit als sinnvoll erachtet. Die Einführung der elektronischen Krankschreibung (eAU) wird als positiv bewertet und als Erleichterung angesehen.

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