Sonntag, 08.12.2024

Wohneigentümer befürchten Benachteiligung im Rahmen der Energiewende

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Lukas Brandt
Lukas Brandt
Lukas Brandt ist ein erfahrener Reporter, der sich auf investigative Recherchen spezialisiert hat und tief in seine Geschichten eintaucht.

Die Energiewende im Gebäudebereich macht nur langsame Fortschritte, da hohe Kosten und unsichere Förderungsmöglichkeiten viele Betroffene verunsichern. Laut einer aktuellen Umfrage sind Eigentümer und Mieter gleichermaßen besorgt über die zögerliche Sanierungsbereitschaft und die mangelnde Akzeptanz für erneuerbare Energien.

Der Absatz von Wärmedämm-Verbundsystemen und Wärmepumpen ist rückläufig, während die Akzeptanz für die Energiewende abnimmt. Viele befürchten hohe Kosten und eine zunehmende Bevormundung. In diesem Zusammenhang werden Forderungen nach einer verstärkten staatlichen Förderung und klareren Regeln für Eigentümer und Mieter laut. Ein zusätzliches Problem stellt der Mangel an Lademöglichkeiten für Elektromobilität dar.

Experten betonen, dass die grundsätzliche Bereitschaft zur Energiewende vorhanden ist, aber die Bürgerinnen und Bürger sich von der aktuellen Politik im Stich gelassen fühlen. Um die Akzeptanz für erneuerbare Energien zu steigern und die Energiewende im Gebäudebereich voranzutreiben, sind klare Regelungen, mehr Förderung und eine verbesserte Infrastruktur erforderlich.

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